deutsche Geräteturnerin
Erfolge/Funktion:
Neun Länderkämpfe mit der A-Nationalmannschaft.
* 4. November 1959 Schiltach
Werke
Gisela Wöhrles Eltern sind beide berufstätig. Vater ist technischer Angestellter und Mutter kaufmännische Angestellte. Gisela besuchte Grund- und Hauptschule in Schiltach, anschließend die Gymnasien in Schramberg und Meisenheim und abschließend Gymnasien in Frankfurt. Nach bestandenem Abitur bezog sie als Medizinstudentin die Goethe-Universität in Frankfurt. In ihrer Freizeit beschäftigt sich Gisela Wöhrle mit Handarbeiten und Literatur.
Laufbahn
Gisela Wöhrle gehörte dem TV Schiltach und der TUS Teningen an und wurde 1975 und 1976 von der Bundestrainerin Jana Kubica betreut. 1974 wurde sie in Kiel Deutsche Meisterin im Bodenturnen, nahm im gleichen Jahr an den Weltmeisterschaften in Varna teil und wurde bei den vor-olympischen Spielen 1975 in Montreal beste Westeuropäerin mit dem neunten Platz. Insgesamt hat sie an neun A-Länderkämpfen teilgenommen. Ihre Laufbahn wurde jäh unterbrochen, als sie sich im März 1976 beim Länderkampf gegen Rumänien eine Meniscusverletzung zuzog, die sie zur Aufgabe des Leistungssports zwang.
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Originalquelle: Internationales Sportarchiv 37/1979 vom